Page 30 - Linearaktuatoren
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ELECTRAK HD
®
Elektrische Anschlüsse
Führungsaktuator
Optionstyp SYN
Aktuator-Versorgungsspannung
HD12 [VDC] 9–16
HD24 18–32 rot
Eingangsspg�, Ausfahren/Einfahren [VDC] 9–32 schwarz
Eingangsstrom, Ausfahren/Einfahren [mA] 6–22 rot
Anzahl synchronisierter Aktuatoren 2+ nicht belegt weiß
braun
Max� Aktuator-Geschw�-Unterschied [%] 25
blau
Die Option SYN entspricht LXX mit zusätzlicher Synchroni- nicht belegt schwarz
sierungsfunktion, sodass zwei/mehrere mit SYN ausge stattete
Aktuatoren zusammen bewegt werden können� violett
orange
Bei Verwendung der niederstromigen Aus/Einfahr-Eingänge am grau
Führungsaktuator bewegen sich die Folgeaktuatoren mit� Muss
ein Aktuator einzeln bewegt werden, kann er in den Zwangs- Zwischengeschaltete
Folgeaktuatoren
modus versetzt werden, indem ein Schalter (S3) am roten Leiter
geschlossen wird (siehe Verdrahtungsplan)�
Wichtige Planungshinweise:
• Die Spannung der Aktuatoren muss innerhalb von ± 1,0 V liegen rot
• Eine ungleichmäßige Belastung der Aktuatoren ist zu vermeiden; die schwarz
Synchronisierungsoption kann jedoch bis zu 25% Geschwindigkeitsver-
lust kompensieren� nicht belegt rot
• Für Einheiten mit Synchronisierungsoption ist die Geschwindig keit bei nicht belegt weiß
jeweiliger Last 25 % niedriger als bei denen ohne diese Option� Das
gilt unabhängig davon, ob sich die Einheit im Synchronisierungs- oder braun
Zwangsmodus befindet oder einzeln betrieben wird� blau
• Tritt bei einem der Aktuatoren eine Überlastung auf, löst er den Über-
lastschutz aus und sendet ein Stopp-Signal an alle beteiligten Aktuato- nicht belegt schwarz
ren� Die Aktuatoren können entweder sofort in Gegenrichtung fah- nicht belegt violett
ren (sofern sie das System nicht blockieren) oder ihre Bewegung nach
einem Spannungs-Reset fortsetzen� nicht belegt orange
• Sollte bei einem der Aktuatoren die Stromversorgung ausfallen, setzen nicht belegt grau
die übrigen Aktuatoren die zuletzt angeforderte Bewe gung fort, bis sie
einen Stoppbefehl erhalten, sei es durch eine ausgelöste Strom-Über-
last oder ein vom Führungsaktuator ausgegebenes Stoppsignal� Letzter Folgeaktuator
• Fällt die Kommunikation aus (z�B� unterbrochene braun/blaue Drähte)
setzen die Folgeaktuatoren ihre zuletzt angeforderte Bewegung fort� bis
sie ihre Endlage erreichen oder eine Überlast auftritt� Der Führungsak-
tuator setzt seine zuletzt angeforderte Bewegung fort, es sei denn er
erhält einen Stoppbefehl durch die Schaltkabel, das Erreichen seiner rot
Endlage oder Überlast�
• Nach vielen Bewegungen im mittleren Hubbereich führt der Zeitver- schwarz
satz, mit dem die einzelnen Aktuatoren ihre Befehle erhalten (Führung nicht belegt rot
vs- Folge), zu kleinen Abweichungen beim Starten und Stoppen� Da
sie alle mit derselben Geschwindigkeit arbeiten, entstehen mit der Zeit nicht belegt weiß
Positionsabweichungen – selbst bei aufgebrachter Last� Als Gegenmaß- braun
nahme empfiehlt Thomson, die Aktuatoren bei jedem Zyklus ganz ein-
oder auszufahren, um sie wieder abzugleichen und diese Abweichun- blau
gen zu beheben� nicht belegt
• Um den Führungs- und Folgeaktuatoren ausreichend Zeit für die Kom- F Sicherungen schwarz
munikation einzuräumen, müssen Start- und Stopp-Befehle mindestens S1 Schalter, Ausfahren nicht belegt violett
250 ms auseinanderliegen� S2 Schalter, Einfahren nicht belegt orange
S3 Zwangsmodus-Schalter nicht belegt
R Widerstände 120 Ohm grau
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